A Quick Guide To Big Bend National Park – 8 Things To Do In & Around

A Quick Guide To Big Bend Nationalpark – 8 Things To Do In & Around Big Bend / Texas Traveel Guide by iHeartAlice.com – Travel, Lifestyle, Food & Fashionblog by Alice M. Huynh / USA Roadtrip

Der Anblick auf die steilen Felswände des Santa Elena Canyon geben mir, trotz beiden Beinen fest auf dem Boden, ein schwummriges Gefühl. Der Rio Grand, der durch die Regenfälle der letzten Tage etwas an Masse zugenommen hat, ist die natürliche Grenze zwischen der USA und Mexiko, die sich aus der Vogelperspektive wie eine große Schlange sich durch die spitzen Berge und Kalkfelsen schlängelt.

Die malerischen Straßen durch Big Bend Nationalpark ziehen sich über 150 km durch die wechselnde Landschaft und mit den insgesamt 240 km Wanderwegen trifft man auch nur selten auf gleichgesinnte Wander- und Naturfreunde. Der Big Bend Nationalpark umfasst 324.000 Hektar Fläche und gilt daher nicht nur als größter Nationalpark in Texas, sondern auch als entlegenste. Die Lichtverschmutzung ist hier so gering, dass Big Bend zum Dark Sky Sanctuary ernannt wurde und man vor allem an sehr klaren Nächten über 2000 Sterne am Himmel beobachten kann.



A Quick Guide To Big Bend National Park
– 8 Things To Do In & Around Big Bend

  1. Where To Stay?
  2. Santa Elena Canyon
  3. Sunset Horseback Riding
  4. Terlingua Ghost Town
  5. Lost Mine Trail
  6. Lajitas
  7. Grapevine Trail & Balance Rock
  8. Heiße Quellen an der Grenze zu Mexiko

Anfahrt: Der nächste Flughafen zu Big Bend Nationalpark ist der Midland International Airport (MAF) der ca. 370 km entfernt ist. Von Frankfurt fliegt Lufthansa an den Internationalen Flughafen von El Paso (ELP) mit einem Stopp, mindestens 5 Mal die Woche. Flüge vom ELP nach MAF gibt es täglich z. B. mit SkyWest Airlines.

Roadtrip: Unsere Route von El Paso über Marfa bis Big Bend Nationalpark haben wir auf ca. eine Woche ausgestreckt. Mit einigen Stopps zwischendrin, kann man diese drei Destinationen ganz gut erkundigen und hat einen perfekten Mix aus City-Trip bis hinzu Natur und Roadtrip in einem. Alle Destinationen auf meinem Texas-Roadtrip gibt es hier.

Reisezeit: Die beste Reisezeit für den Big Bend Nationalpark ist vor allem in den Herbst- und Wintermonaten. Während der Rest des Landes in Schnee versinkt, liegen die Temperaturen hier meistens bei 27 °C. In den Sommermonaten von Juni bis August kann es schon mal über 37 °C werden.

Eintritt/Lizens: Der Eintritt in Höhe von $25 pro Auto gilt für einen 7-Tage-Pass in Form eines Formulars, welches an die Windschutzscheibe des Wagens befestigt wird. Die Türen zum Nationalpark sind durchgehend geöffnet.

Gesundheit: Getreu nach der Cowboy-Weisheit „If you are thirsty, you’re already dehydrated“, sollten vor allem Reisende in den Sommermonaten, sich gut mit Sonnenschutz sowie Flüssigkeiten eindecken, denn Sonnenstich und Dehydration sind bei Temperaturen über 38° C keine Seltenheit.

Sicherheit: Auch wenn der Nationalpark für seine Natur und Schönheit bekannt ist, sollte man trotzdem im Kopf behalten, dass auch hier wilde Tiere wohnen. Achtung also vor giftigen Schlangen, Tausendfüßlern, Fledermäusen bis hinzu Rehen und Nabelschweine (Javelina). Das Areal rund um Chisos Mountains ist zudem das Territorium von Pumas (mountain lion) und Schwarzbären, die man zwar seltener zu Gesicht bekommt, aber nicht unwahrscheinlich sind. Essen sollte deswegen sehr gut verpackt sein oder in die vorgegebenen Bear-Food-Storages eingeschlossen werden. Sollte man also auf einen Schwarzbären treffen denkt vor allem an diese Eselsbrücke: „If it’s black, stay back… (brown (bear), get down & white (ice bear), good night)“. Vor allem sollte man bei einer Begegnung auch Park Ranger informieren und am besten sich zurückziehen.

Wie immer gibt es am Ende meines Travel Guides eine nützliche Google Maps Karte, die ihr einfach in eurer Google Maps App abspeichern könnt. Dort findet ihr direkt alle wichtigen Tipps inkl. Restaurants, Bars, Shopping und Sightseeing auf einen Blick. Viel Spaß beim Entdecken & Planen! Love, Alice.

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1. Where To Stay?

Falls ihr nicht mit dem Camper unterwegs seid, gibt es viele Möglichkeiten zur Übernachtung in und um Big Bend Nationalpark herum. Einer meiner liebsten Übernachtungen befand sich in Terlingua Ghost Town in der Perry Mansion. Dieses große Gästehaus eignet sich perfekt für große Gruppen und bietet neben dem Ausblick über die Geisterstadt einen atemberaubenden Panoramablick über die Berge von der Terrasse inklusive Holzkohle Grill.


2. Santa Elena Canyon

Wenn die Strömung des Rio Grande nicht allzu stark ist, besteht die Chance, durch einen kleinen Trampelpfad bei niedrigem Wasserstand in den Canyon hineinzulaufen. Die zwei steilen Hänge des Santa Elena Canyon werden vom Rio Grande geteilt und zieht somit eine natürliche Grenze zwischen Mexiko und der USA. Zudem kann man mit Anbietern wie Far Flung Outdoor Center ebenfalls Bootstouren durch den Canyon buchen.


3.  Sunset Horseback Riding

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Einer meiner liebsten Aktivitäten während meines Aufenthalts in und um Big Bend Nationalpark herum war das Sunset Horseback Riding mit Lajitas Golf Resort. Der zweistündige Ausritt zum Sonnenuntergang kann ganz einfach online gebucht werden. Mehr Informationen und Bilder dazu gibt es hier.


4. Terlingua Ghost Town

Wie ich in meinem ‚On The Streets Of… Terlingua, TX‘ Photo Diary schon gezeigt habe, ist diese kleine Geisterstadt außerhalb Big Bend Nationalpark nicht nur ein toller Fotospot, sondern auch die Geburtsstätte des weltweiten Chili-Cookoffs. Zudem beherbergt Terlingua das Starlight Theatre, ein Hotspot für leckeres Tex-Mex Essen, Live-Musik und texanischem Lifestyle. Von Mac’N’Cheese, Honey Glazed Rips, Steak und Co. kann man sich auch an den Texas-Size Burger mit 400 gr Meat-Patty wagen. Für Frühstück und einen kleinen Snack sowie Kaffeestärkung empfehle ich das Espresso Y Poco Mas, welches vor allem für sein Breakfast-Burritos bekannt ist – Perfekt um in einen langen Wandertag zu starten!


5. Lost Mine Trail

Mit ca. 8 km (Hin- & Rückweg) gilt der Lost Mine Trail als mittelschwere Strecke, die von der anfänglichen leichten Besteigung vor allem für den malerischen Ausblick über das Tal, Wüste sowie die umliegenden Bergen zum Sonnenuntergang bekannt ist.


6. Lajitas

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Die kleine Ortschaft Lajitas bietet neben dem großflächigen gleichnamigen Golf Resort auch einen kleinen und auch einzigen General Store an, der vor allem für seine sättigen Sandwiches bekannt ist. Der Lajitas General Store ist ein Hotspot für Grilled Cheese Lover wie mich. Während man auf der Veranda gemütlich noch sein Sandwich verschlingt, kann man neben dem Laden auch noch den Bürgermeister des Ortes, nämlich eine weiße Ziege namens Clay Henry, bestaunen.


7. Grapevine Trail & Balance Rock

Der beliebteste Wanderweg im Big Bend Nationalpark ist vor allem dank der Felsformation, dem ‚Balance Rock‘ bekannt. Um zum Wanderweg zu kommen, muss erst einmal ein steiniger Dirt-Road Weg gewählt werden, bevor man dann an dem Wanderweg ankommt. Am Ende des insgesamt 3,5 km Wanderweges wird mit einer wunderbaren Aussicht sowie dem Balance Rock belohnt.


8. Heiße Quellen an der Grenze zu Mexiko

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Eine Erinnerung der vergangenen vulkanischen Aktivitäten des Nationalparks ist der Langford Hot Springs oder auch bekannt als ‚hot springs‘, liegt im südöstlichen Teil des Parks. Diese Jacuzzi-große heiße Quelle ist 41 °C warm und ist vor allem nach einem langen Wandertag unter den Touristen beliebt. Da dieser direkt neben dem Rio Grande sitzt, kann es schon einmal vorkommen, dass an und nach starken Regentagen, die Langford Hot Springs überschwemmt wird. Zudem gibt es zwei Wanderwege zu den heißen Quellen: dem Hot Spring Road und dem Hot Spring Canyon Trail.

Das ganze Travel Video aus Big Bend Nationalpark gibt es hier.


Mehr Informationen zum Big Bend Nationalpark gibt es hier. Für weitere Informationen und Destinationen rund um Texas sowie um den Nationalpark herum, gibt es hier auf der offiziellen Website der Tourismusbehörde von Travel Texas.



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Photo / Alice M. Huynh
*This trip was made possible thanks to Travel Texas.
*The opinions expressed here represent, as always, my own.

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