Wenn man an die Architektur in Barcelona denkt, denkt man sofort an die verschnörkelten Gebäude von Gaudí und dem katalonischen Jugendstil. Für einen (minimalistischen) Architektur-Liebhaber wie mich zwar auch interessant, aber nicht so interessant und inspirierend wie die Gebäude aus Stahl, Glas und Beton.
Wie schon in meinem vorherigen Travel Diary aus Barcelona angemerkt, konnte ich dieses Wochenende mit einer besonderen Person erleben, die auch Barcelona aus der Sicht eines Bewohners kennt. Durch diese Reise habe ich Barcelona, schätzen und lieben gelernt, Gegenden erkundigt, die ich als Tourist nie entdeckt hätte und gutes Essen gegessen, was das Zeug hält!
Barcelona Travel Diary
Ein besonderes Merkmal lege ich mit diesem Blogpost nun auf Barcelonas Architektur, wie der Titel schon verrät, denn diese fotogenen Orte möchte ich euch auf keinen Fall vorenthalten. Zwei Orte in Barcelona haben mich sehr überrascht und vor allem mein Bild von dieser Stadt geprägt: das Parc del Fòrum sowie das MACBA (Modern Art Center Barcelona). Die Kombination aus modernen Silhouetten, sowie ungewöhnlichen Einflüssen von Licht und Beton, gaben beiden Gebäuden etwas Surreales, in die ich mich einfach nur verlieren konnte. Egal, aus welchem Blickwinkel man diese beiden Gebäude/Orte betrachtete, man fand immer wieder ungewöhnliche Einblicke, Lichteinfälle oder gar Stellen, die man erst zu Sicht bekommt, wenn man sich auch wirklich mit diesen beschäftigt.
Genießt nun mein Barcelona Architecture Travel Diary sowie viele Bilder und vielleicht hat ja der eine oder andere Lust auf etwas Inspiration und Muse, beim nächsten Barcelona Trip.
Parc del Fòrum
Das Parc del Fòrum ist ein wirklich sehr außergewöhnlicher Ort, der etwas Abseits von den Hauptattraktionen von Barcelona liegt. An der Wasserfront im Norden Barcelonas findet man eine unglaublich weitläufige Fläche mit vereinzelt interessanten „Bauten“, dessen eigentlich Sinn mancher dieser interessanten Architekturbauten ist mir immer noch bekannt. Nichtsdestotrotz habe ich mich vollkommen in das Parc del Fòrum verliebt, vor allem für den riesigen Pavillon (?) an der Bucht, der durch die verschiedenen Gittergrößen wunderschöne Lichtspiele auf den kalten und grauen Betonwänden tanzen lässt.
Mit einem unendlichen Blick auf das Meer kann man im Sommer nicht nur die Ruhe genießen, sondern auch ungestört Fotos machen, ein Buch lesen oder einfach mal die Seele baumeln lassen.
Modern Art Center Barcelona (MACBA)
Etwas zentraler gelegen findet man das Modern Art Center Barcelona, kurz MACBA, in dem Trendviertel Raval. Dieses Museum besticht mit einer unglaublich weißen, fast schon blendenden, Fassade mitten in der Altstadt. Auch hier wird wieder mit verschiedenen Formen und Strukturen gespielt und geben bei Tageslicht faszinierende Licht- und Schattenspiele wieder.
Nicht ganz so fernab von Menschen findet man auf dem Platz vor dem MACBA immer ein reges, dennoch angenehmes, Treiben von jungen und alten Menschen Einheimischen, einigen Touristen und vor allem Skateboardern. Die glatte Oberfläche sowie das große Gelände ist ein beliebter Treffpunkt für Skater und mein Tipp für einen ruhigen Nachmittag: Ein Buch, Kaffee & Donut – in der Sonne auf den weißen Treppen des MACBA setzten und einfach genießen!
Viel Spaß mit den Bildern dieser überraschend inspirierenden Stadt! Alle Barcelona-Blogeinträge findet ihr hier. Love, Alice.
Photo: I heart Alice
Hey Alice!
Ich hätte nicht gedacht, dass Barcelona so tolle Architekturen besitzt. Ich habe es mir eben immer so verschnörkelt vorgestellt, finde aber ebenfalls diese Art von Bauwerken um einiges inspirierender! Schöner Post:)
Liebe Grüße
Liebe Johanna, das freut mich total, dass ich dir einen anderen Blickwinkel von Barcelona geben konnte! Alice xx