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„A fire fanned by the wind, a desert in flames.
As if bursting from the earth, Chergui, a desert wind,
creates an effect that involves suction more than blowing, carrying plants,
insects and twigs along in an inescapable ascent.
Its full, persistent gusts crystallize shrubs,
bushes and berries, which proceed to scorch,
shrivel up and pay a final ransom in saps, resins and juices.
Night falls on a still-smoldering memory, making way for the fragrant,
ambery and candied aromas by the alchemist that is Chergui.“

Der Wechsel der Jahreszeit heißt für mich auch eine Veränderung in meinem Parfümschrank. Im Sommer setze ich auf leichtere Düfte, doch sobald die Blätter der Bäume ihre Farbe wechseln, ist es Zeit für mich, etwas dramatischer zu werden und in das Mysteriöse mit ein wenig Sentimentalität einzutauchen.

Zu meinen herbstlichen Favoriten gehört Serge Lutens ‚Chergui‘, ein intensiver Duft, der an die marokkanischen Wüstenwinde erinnert, die durch die Chergui Bäume, Sträucher und Beeren wirbelt und ihre tiefste Essenz in sich aufnimmt. Dieser Duft vereint verschiedenste Hölzer und Blüten sowie würzigen Muskatellersalbei mit süßen Tabak-Nuancen und warmen Sandelholz. Die Komposition in der Basisnote wird dann noch mit weißem Honig und Wacholderbeere vermischt und ergibt eine verführerische Sinnlichkeit, welches der/die Träger*in das Auftreten einer geheimnisvolle Fata Morgana verleiht.

Liquid Lipgloss / NARS ‚No. 54‘*
Dress / Alice M. Huynh
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Fragrance / Serge Lutens ‚Chergui‘
Duftrichtung / orientalisch, würzig
Herznote / Rose
Basisnote / Sandelholz, Amber, Honig, Iris, Weihrauch, Moschus

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Serge Lutens ‚Chergui‘

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Photo / Alice M. Huynh
Creative Direction / Alice M. Huynh
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*The opinions expressed here represent, as always, my own.