Kopfnote / Kreuzkümmel, Kardamom, Gewürznelke
Herznote / Rosenoxid, Jasmin-Sambac
Basisnote / Sandelholz, Zedernholz, Moschus
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Comme des Garçons – Concrete*
Wer mich kennt, weiß, dass ich eine große Liebe zu Düften und Parfums hege. Meine persönlichen Düfte sind nicht die gängigen, die man im Drogeriemarkt oder im jedem Badezimmer findet. Comme des Garçons Parfums & seinem Creative Director Christian Astuguevielle trifft mit seiner Spürnase immer den Nerv der Zeit, aber auch vor allem meinen Geschmack. Seit über 20 Jahren kreiert Astuguevielle avantgardistische Düfte für Comme des Garçons und ganz in der Tradition von Kawakubo, gibt sie den Parfümeur kaum Anweisungen als nur einige Wörter. Manchmal ist weniger mehr und so auch für ,Concrete‘, denn hier gab es sogar nur ein einziges Wort, nämlich Sandelholz.
„Zu viel Schönheit beunruhigt und überwältigt. Man sollte immer versuchen, Schönheit herauszufordern. Schön ja, aber nicht zu sehr. Wahre Schönheit zeigt Fehler. Zu viel Schönheit ist unmenschlich. Wer soll so ein Wahnsinns-Parfüm tragen, das einen umwirft und ausblendet?
Das hat keine Persönlichkeit mehr.“ – Christian Astuguevielle
„Concrete“ vermischt die vertraute Holz-Note mit floralen Elementen wie Rosenoxid und Jasmin-Sambac in der Herznote und hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei der/dem Träger*in. Der allgegenwärtige Massenbaustoff wird immer klarer und wechselt sich mit dem Edelholz in einer Symphonie ab. Die Tradition der CDG-Düfte bleiben sich treu und auch Astuguevielle hat es wieder einmal geschafft, der Comme des Garçons Parfüms ihre typische Signatur von Deformation, Überraschung und Zeitlosigkeit zu verleihen.
Comme des Garçons Concrete
Photo / Alice M. Huynh
Creative Direction / Alice M. Huynh
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*The opinions expressed here represent, as always, my own.