NEW YORK: #35 – Brooklyn Nets vs. Miami Heat Basketball Game

Brooklyn Nets vs. Miami Heat Basketball Game

Die, die mich kennen, wissen, dass Sport nicht gerade zu den Aktivitäten gehört, die mich oder mein Leben großartig beeinflussen oder interessieren. Das letzte Mal, das ich wirklich einen Trainingplan durchziehen wollte, war vor meinem Abitur und das ist auch schon wieder fast 3 Jahre her.

Nun wollte ich aber, wenn ich schon in Land des Basketballs, Football und Baseballs bin, unbedingt einmal ein Spiel besuchen und schon ergab sich eine Möglichkeit, bei der ich eingeladen worden bin, das Pre-Season-Game der NBA live mitzuerleben. Es spielten die Miami Heat, die Gewinner der letzten Saison, gegen die Brooklyn Nets, Jay-Z’s ehemaliges Team.

 

Brooklyn Nets vs. Miami Heat Basketball Game Brooklyn Nets vs. Miami Heat Basketball Game

Mit der U-Bahn ist es von meiner Station nur 2 kurze Haltestellen entfernt und so standen wir nun in der vollen U-Bahn, ich erkannte in der Menge schon viele Cape und Jersey-Trikots die in den Farben, der Nets mir ins Auge fiel: Schwarz/Weiß. Wie passend dachte ich mir und kleidete mich dementsprechend in Schwarz.
Am Barclay Center angekommen war ich erst einmal überwältigt von der Masse an Menschen, den Lichtern des Stadions und vor allem war ich einfach nur gespannt, wie es sein wird! Wie wird die Masse an Menschen sein, wie sieht so ein Spiel aus & was gibt es zu essen (ganz wichtig) und, und, und!

Brooklyn Nets vs. Miami Heat Basketball Game

Brooklyn Nets vs. Miami Heat Basketball Game
Brooklyn Nets vs. Miami Heat Basketball Game

Ich habe es mir so vorgestellt: Viele Fans, in den Trikots (check!), Hot Dogs & Bier (check!), Cheerleaders (check!) und was weiß ich noch! Drinnen angelangt wurden wir erst mal streng kontrolliert, die Taschen wurden inspiziert und Kameras wurden weggenommen (ich konnte meine elegant verstecken hehe). Ich habe zudem noch ein besonderes Spiel erwischt, nämlich die Jason Kidd, er ist ein früherer Basketballspieler der Nets gewesen und ist nun der Trainer für diese, Zeremonie, welche dann auch wieder etwas ganz besonderes ist.

Nun wir hatten noch Zeit etwas rumzulaufen und schon erhaschte ich in der einen Ecke einen Stand mit Fanartikeln, wie Schaumstofffinger (erinnerte mich stark an Miley Cyrus), aufblasbare lange Dinger, die man zum Lärmmachen kaufen kann (sorry, ich weiß leider nicht, wie diese heißen!), T-Shirts & Caps. Die Arena war offen, also konnte ich schon etwas hineinschauen und die großen starken Basketballspieler bewundern, die sich für das Spiel aufwärmten. In den Gängen der verschiedenen Stockwerke findet man nun auch allerlei Stände mit Essen, natürlich gab es Hot Dogs, Burger, Pommes, Cheesecake, Tacos, Burritos, Sushi und was weiß ich noch für ungesunde Leckereien zu genießen! Ich teilte mein Essen mit meinem Begleiter und für uns gab es eine gute Portion „Nathan’s“ Jumbo Fries, Jumbo Dog & einen „Brooklyn Burger“ Cheeseburger, dazu ein Bier und natürlich Coke zum Runterspülen – man, das war eine Kalorienbombe!

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Nach den „kleinen“ Happen, ging es dann auf unsere Sitze, diese waren ganz weit hinten, aber um ehrlich zu sein, war dies schon wirklich klasse, denn ich hatte den ganzen Überblick über die Arena und die Spieler sowie das Spiel konnte ich dank dem Riesen Bildschirm in der Mitte sehr gut erkennen. Natürlich muss vor jedem Spiel die amerikanische Hymne angestimmt werden, diese wird bekanntlich immer von bekannten Persönlichkeiten vorgetragen, diesmal habe ich einen Schauspieler vom Spider-Man Film erwischt, aber fragt mich nicht wie er heißt.

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Natürlich haben alle lauthals mitgesungen, ab und zu gab es auch Buhrufe, da er nicht gerade der beste Sänger war, aber dann fing auch schon die Zeremonie an, kleines Feuerwerk, viele Reden, eine Flagge wurde aufgehängt, Cheerleader und ein bisschen Konfetti. Jetzt aber endlich nun zum Spiel: Es war superinteressant zu sehen, wie es so war, es wurde auch immer Musik für die Brooklyn Nets eingespielt, da es ein Heimspiel war, natürlich Hip-Hop, kleine Auszüge von Jay-Z’s Best Of und Anfeuerungsmusik gab es auch. In den Pausen verteilten die Cheerleader entweder Sprünge in die Luft oder kostenlose T-Shirts. Das Maskottchen der Nets hatte sogar eine „T-Shirt“ Kanone, um in die hinteren Reihen zu kommen. Die Kamera wurde auch, wie in den typischen Filmen, auf Fans oder Paare gerichtet und alle sind ausgeflippt, tanzten oder schwangen ihren Schaumstofffinger in die Luft – eine witzige und tolle Erfahrung muss ich sagen, aber seht selbst!

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Ein kleiner Tipp für diejenigen, die auch gerne mal so ein Spiel sehen wollen, die Tickets in der hinteren Reihe sind gar nicht so teuer, $50 hat mein Ticket, da es ein Pre-Season Game war und es ist definitiv eine Erfahrung wert. Tickets kann man bei online ganz bequem kaufen!

Love, Alice.

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Foto: I heart Alice & Alice M. Huynh

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