Kürbis-Ricotta Ravioli in Tomatensoße Rezept

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Hallo Zusammen,
Ich bin Yvi Lisa Huynh und bin ab heute Contributor von I Heart Alice. Wie ihr vielleicht alle bereits bemerkt habt, besitzen wir beide denselben Nachnamen. Ja genau wir sind verwandt, und um genauer zu sein: ich bin die jüngere Schwester von Alice. Ich bin 23 Jahre alt und mache derzeit meinen Master in Psychologie in Innsbruck, Österreich. Wie es sich für eine richtige Huynh gehört, bin auch ich ein leidenschaftlicher Food-Enthusiast. Egal ob Italienische, Asiatische, Deutsche oder sonstige Küche – man kann uns mit jeglichen gutem Essen und vor allem mit viel Essen locken und ein Strahlen ins Gesicht zaubern.

IHEARTALICE – Fashion, Travel, Lifestyle & Food-Blog by Alice M. Huynh: Selfmade/Homemade Pumpkin-Ricotta Ravioli in Tomato Sauce Recipe / Column by Yvi Huynh

Noch mehr liebe ich es aber meine Liebsten zu bekochen  und meine Freude somit zu teilen. So kommt es öfters mal vor, dass ich stundenlang im Internet, in Büchern und Zeitschriften, etc. nach verschiedenen Anreizen stöbere und diese versuche auf meine eigene Weise umzusetzen und zu perfektionieren. Wohingegen meine Schwester schon Probleme  bei der Zubereitung einfachster Gerichte hat, könnte man sagen, dass ich eher das Händchen dafür habe. Neben meiner großen Liebe rund ums Essen, bin ich in Sachen Sport das komplett gegenteilige Abbild meiner Schwester (Alice ist und bleibt ein Sportmuffel…). Ich würde mich eher als Fitnessfreak bezeichnen, die jede freie Minute, wenn möglich, ins Fitnessstudio rennt, um sich auszupowern. Auch liebe ich es in den Bergen mit dem Mountainbike unterwegs zu sein.
Genug erst mal von mir. Jeden Freitag werde ich euch ein Rezept posten – sei es etwas Herzhaftes, Süßes oder mal ein kleiner Snack für zwischen durch. Ich würde mich unglaublich über Feedback, Anmerkungen, Vorschläge, Kritik oder ähnlichen eurerseits freuen. Also viel Spaß schon mal mit dem ersten Rezept, welches super in die Herbstzeit passt:

Kürbis-Ricotta Ravioli
in einer leichten Tomaten-Sahne Soße

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Zutaten (für ca. 3 Portionen)

für den Teig:
– 250 g Mehl (Typ 405)
– 3 Eier (M)
– gute Prise Salz

für die Füllung:
– Hokkaido Kürbis (ca. 500 g)
– 180 – 200 g Ricotta
– 50 g Parmesan (fein gehobelt)
– 1 TL Italienische Kräuter (getrocknet oder frisch, wobei frische Kräuter natürlich viel intensiver sind)
– eine Prise Salz, sowie eine Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
– eine Prise frisch gemahlenen Muskatnuss
– 1 – 2 EL Olivenöl

für die Soße:
– 3 EL Tomatenmark
– 2 kleine Schalotten (gewürfelt)
– 1 – 2 Knoblauchzehen
– ca. 250 ml Wasser
– 100 g Schlagsahne
– ein Stück Butter
– 1 – 2 TL Zucker
– Salz & Pfeffer
– frische Kräuter (z.B. eine handvoll Basilikum)

Zubereitung

Zuallererst muss der Teig zubereitet werden. Dafür werden alle Zutaten mit der Hand oder einem Handrührgerät (Knethacken) in einer großen Schüssel verrührt. Wenn sich nach und nach eine homogene Masse bildet, sollte die Arbeitsfläche bemehlt werden und der Teig mit der Hand zu einem geschmeidigen Teig verarbeitet werden. Die gebildete Teigkugel muss dann für mindestens 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen. Dabei fettet ihr am besten eine saubere Schüssel mit etwas Olivenöl ein (damit der Teig bei weiterer Verarbeitung nicht an der Schüssel klebt) und legt den Teig hinein. Abgedeckt sollte die Schüssel mit Klarsichtfolie, da sonst die Oberfläche des Teiges hart wird und das spätere Ausrollen erschwert.
Während der Teig ruht, wird die Füllung zubereitet.
Der Kürbis wird vollständig entkernt und in feine Scheiben geschnitten (bei Belieben kann vorher noch die Schale entfernt werden). Die Kürbisstreifen werden dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilt und mit Olivenöl beträufelt. Das Blech wird nun in den vorgeheizten Backofen (180 Grad Ober- und Unterhitze) geschoben und muss dort für etwa 30 Minuten goldbraun backen. (Backzeit kann sich je nach Dicke der Kürbisstreifen sowie je nach Backofen etwas variieren). Der Kürbis ist perfekt, wenn sie weich geworden ist und leicht zu zerdrücken ist. Blech herausnehmen und Kürbisstreifen auskühlen lassen. Wenn diese erkaltet sind, werden diese in eine Schüssel am besten mit einem Stabmixer fein püriert. Restliche Zutaten für die Füllung beifügen, gut vermengen und gegebenenfalls abschmecken.

Der bereits ruhende Teig wird nun portionsweise verarbeitet. (Ich arbeite hier lieber nacheinander mit kleinen Teigmengen, da bei langem Stehen der Teig antrocknet und dann nicht mehr so gut verarbeitet werden kann). Ihr nehmt einen Teil des Teiges aus der Schüssel (deckt den restlichen wieder gut zu) und fängt diesen auszurollen. Eine Pastamaschine kann dabei von Vorteil sein. Der Teig muss oft genug platt gewälzt werden (Ich falte den Teig sogar öfters und gebe in nochmals durch die Nudelwalze. Bei der höchsten Stufe muss dabei angefangen werden und immer feiner ausgerollt werden. Der Teig ist perfekt, wenn dieser hauch-dünn ist und man bereits leicht durch den Teig hindurchsieht. Der ausgerollte Teig wird halbiert. Eine Hälfte davon wird portionsweise mit der Füllung belegt. Darauf achten, dass genügend Abstand eingehalten wird. Als nächstes wird um die Füllungen etwas Wasser gestrichen und der zweite Teil des Teiges darüber gelegt. Der Teig wird festgedrückt, sodass möglichst keine Luft mehr in den Ravioli steckt.
Mein Tipp ist es hierfür kleine runde Plätzchenausstecher zum Herausdrücken der Luft zu verwenden. Nun muss die Ravioli nur noch mit einem Ravioli-Rad geschnitten werden, welche gleichzeitig die Ravioli verschließt.
Die folgenden Schritte werden solange durchgeführt bis der Teig vollständig aufgebraucht wurde. Selbstverständlich kann man auch mit einem einfachen Nudelholz oder z.B. einem Pastaausstecher, Plätzchenausstecher gearbeitet werden.

Für die Soße werden Zwiebel sowie Knoblauch fein gewürfelt. Die Zwiebeln werden in der Butter glasig gedünstet. Der Zucker wird hinzugefügt, sodass die Zwiebeln leicht karamellisieren. Als nächstes wird erst Knoblauch beigefügt und kurz mitgebraten, bevor das Tomatenmark folgt. Die entstandene Paste wird mit Wasser abgelöscht und mit Sahne sowie den restlichen Gewürzen verfeinert. Bei reduzierter Hitze sollte die Soße sämig gekocht werden. In der Zwischenzeit kann die Pasta gekocht werden. Das Wasser muss dabei gut gesalzen werden, da der Teig an sich nicht allzu viel Salz beinhaltet. Nach ca. 7-10 Minuten sollte die Pasta aldente sein.
Die Pasta abgießen und zur Soße hinzufügen, kurz durchschwenken. Sofort servieren. Wer mag streut noch frisch geriebenen Parmesan und Basilikum über die heiße Pasta.
Und voila! Bon appétit! Viel Spaß beim Kochen und gebt mir gerne ein Feedback hier unter diesem Post, oder auf meinem Instagram-Account (@yvihu)! Eure, Yvi.

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Photo: I heart Alice

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